Ladakh, Land der hohen Pässe

Leh Burg und Kloster
Leh, Burg und Kloster

… mit einer engen Linkskurve geht unsere B737 in die letzte Fase des Landeanfluges auf Leh. Beim Blick durch die Fenster huschen links und rechts Berggipfel und Wolkenfetzen  vorbei. Vegetationslose Steilhänge geben die Triebwerksgeräusche als dumpfes Grollen wider,  wir landen im Industal auf 3500 m Höhe, auf einem der höchstgelegenen Verkehrsflughäfen der Welt, in Leh, Hauptstadt Ladakhs.

Über hohe Pässe kommen nur gute Freunde, oder schlimme Feinde

(Sprichwort aus Ladakh)

Ladakh, übersetzt bedeutet das „Land der hohen Pässe“, ist  westliche Provinz des nordindischen Bundesstaates Jammu und Kaschmir.  Transhimalaya, also jenseits des Himalayahauptkammes gelegen, grenzt es im Norden an das tibetische Hochplateau. Die geografische Lage im Monsunschatten des Himalaya prägt Klima und Lebensweise in Ladakh. Statistische Niederschlagsmengen wie in der Sahara machen alles Leben ob Mensch, Tier oder Pflanze vom Schmelzwasser der Berge und ihrer Gletscher abhängig. Eine weitgehend arride Stein- und Felsenlandschaft wird von Oasen und Lebensräumen entlang der Bäche, Flüsse und natürlich der Lebensader Indus unterbrochen.

Die Abgeschiedenheit des Landes hat eine reiche buddhistische Kultur bewahrt. Lamaistische Tempel und Klöster, nicht nur Baudenkmäler, sondern oft noch Zeugen lebendigen Glaubens, gaben Ladakh auch  den Beinamen „Klein Tibet“ und vieles scheint hier noch ursprünglicher, besser erhalten, als in Tibet selbst nach den verheerenden  Einflüssen der chinesischen Besetzung. Der Dalai Lama wird hoch verehrt  und findet hier ein Stückchen Heimat, nicht zuletzt wegen der vielen tibetischen Flüchtlinge die in Ladakh Zuflucht gefunden haben.

Doch zunächst hält uns die Realität  gefangen und wir lassen die intensiven Sicherheitskontrollen über uns ergehen. Flugplatz und Umgebung sind ein einziges Heerlager.  Der indisch pakistanische Konflikt um Kaschmir, obwohl fast 500 km entfernt, macht Leh zum Logistik- und Bereitstellungsraum für die indischen Truppen. Wir werden im Verlauf der nächsten Wochen immer wieder Sicherheitskontrollen erleben, aber nie in Form irgendeiner Bedrohung oder Behinderung unserer Aktivitäten.

Nach den Kontrollen noch kurzes Bangen um unser Gepäck ! Die Flugverbindungen von Delhi nach Leh sind notorisch überbucht, und so gab es schon morgens um 5 Uhr in Delhi eine heftige Diskussion ob wir mitkommen würden, und wenn ja, ob unser Gepäck dann auch dabei sein würde? Beides funktionierte und so standen wir nach einer durchflogenen Nacht,  Frankfurt – Delhi – Leh,   schließlich, nach etwa 30 Stunden Reisezeit und einem Nickerchen im Flugzeug in Leh, Dreh und Angelpunkt unserer weiteren Reise.

Nach der dumpfen Schwüle der Nacht in Delhi  (1.30 Uhr nachts, 31° C.) empfinden wir die morgendliche Kühle auf 3500 m als angenehm. Gewaltige Wolkenbänke türmten sich im tiefblauen Himmel und leichte Kurzatmigkeit erinnert uns schnell an den akklimatisationslosen Aufstieg auf 3.500 m ü. NN. immerhin die Höhe stattlicher Alpengipfel.  Die ungewohnte Höhe erfordert für den Körper Akklimatisation und so blieben wir, trotz aller Neugier, unserem Vorsatz zu eingeschränkter Aktivität treu . Nach dem unvermeidbaren Begrüßungstee im Hotel nahmen wir eine Auszeit  bis zum Mittagessen. So gestärkt brechen wir auf zu einem ersten Erkundungsspaziergang durch Leh.

Uns empfängt eine lebendige Stadt. Lebhafter Verkehr, hupende Autos, knatternde Mopeds schlängeln sich durch das Gewühl wo immer Raum für sie bleibt, ab und zu kaut mit stoischer Gleichmut eine Kuh ein Stück alter Pappe. Von all dem lassen sich schlafende Hunde nicht im geringsten stören. Dann sind da noch die Händler, die jeden Touristen mit einer Salve von Sonderangeboten in den eigenen Laden locken wollen. Mit erstaunlicher Sicherheit schätzen sie die Herkunft der potentiellen Kunden ein, und verwickeln jeden mit ein paar Brocken seiner Muttersprache in einen Dialog, der immer bei einem einmaligen Angebot von Teppichen, Kaschmirschals, Thangkas oder anderen Antiquitäten endet.  Bürgersteige werden von Frauen als Marktfläche für das reiche Gemüseangebot aus eigenem Anbau genutzt. Ein lebhafter Bazar bietet die Dinge des täglichen Gebrauchs in bunter Vielfalt. Über all dem quirligen Durcheinander thronen Burg und Kloster von Leh, hoch auf einem Bergrücken über der Stadt. Eine verschwenderische Fülle bunter Gebetsfahnen kann man mehr ahnen als sehen.

Unter der Fülle der Sinneseindrücke zerrinnt uns der Nachmittag, wir kaufen noch Mineralwasser bevor wir uns zum Abendessen ins Hotel begeben. Zur besseren Akklimatisation planen wir die nächsten Tage ein Besuchs- und Besichtigungsprogramm im Industal, ohne nennenswerte Höhenunterschiede.

Der weiße, mehrgeschossige Königspalast von Stok liegt am Rand eines großen Schwemmtrichters zu Füßen der 6000 m hohen Stok Kangri-Gruppe. Wie wir später feststellen, kann man den Palast,  bei guter Fernsicht, von der Burg in Leh aus erkennen. Die historische Residenz wird nur noch von der Witwe des 1974 verstorbenen Königs und ihrem Personal bewohnt. In den kleinen Museumsräumen ist das alte Inventar und kostbarer Schmuck aus dem Königshaus der Namgyal-Dynastie von Ladakh ausgestellt. Eindrucksvoll eine Sammlung wertvoller Thangkas, buddhistische Meditationsbilder. Bezaubernd auch  ein kleiner See, unterhalb des Palastes,  in dem sich Berge und die weiß gekalkten Chörten der Umgebung malerisch spiegeln.

Auf der Rückfahrt besuchen wir in Choglamsar das Tibetan SOS Children´s Village, seit 1976 Mitglied der SOS Kinderdorf-Organisation mit Sitz in Wien. Über 2.500 Kinder tibetischer Flüchtlinge werden hier liebevoll versorgt, und erhalten eine  Ausbildung. Wir können uns die Unterkünfte und Schul- und Ausbildungsräume anschauen.  Jede Unterstützung ist natürlich willkommen.

Ein weiterer Tagesausflug führt uns im Industal flussaufwärts nach Hemis (rund 50 km), dem Hauptsitz der bhutanesischen Dukpa Kargyüpa-Sekte. Der größte Klosterkomplex in Ladakh beherbergt zeitweise mehrere 100 Mönche und ist berühmt für die dreitägigen Tscham-Mysterienspiele. Gleich hinter dem Kloster führt  ein Fußweg durch eine Schlucht in ca. einer Stunde hinauf zum „Adlerhorst“ Götsang (3900 m), einer ruhigen Meditations-Gompa.  Einem alten Brauch folgend nehmen auch wir etwas Brennholz, das unten am Wegabzweig lagert mit hinauf. Ein sehr ruhiger, spiritueller Ort an dem wir gerne länger verweilt hätten. Unterwegs sehen wir noch ein Rudel steinbockähnlicher Tiere, die mit traumhafter Sicherheit über einen Steilhang flüchten als sie unsere Witterung aufgenommen hatten.

Auf dem Rückweg nach Leh kommen wir zu dem auf einem Bergrücken thronenden Gelbmützen-Großkloster Thiksey. Unwillkürlich fühle ich mich an die sakrale Pyramide des  „Mont St. Michele“ in der Bretagne erinnert!  Besonders eindrucksvoll sind hier die Gebetshallen aus dem 15. Jh. und die von den Lamas neu geschaffene riesige Figur des sitzenden Maitreya, Buddha der Zukunft. Eine schöne Aussicht bietet sich vom Klosterdach auf grüne Weiden und Felder sowie auf die gelbbraunen Schotter und Felsen der Hochgebirgswüste.

Im weiteren Verlauf  besuchen wir die alten Chörtengruppen der Mon und die „Kristallburg“ Shey, die frühere Residenz der Ladakh-Könige aus der Yarklun-Dynastie. Nach Verlegung des Machtzentrums um 1470 blieb der Palast Nebenresidenz, Privattempel und Sitz des Staatsorakels

Heute fahren wir  zum Kloster Spituk, dem Mutterkloster der Gelukpa-Sekte (Gelbmützen) in Ladakh. Es wird von zahlreichen Mönchen bewohnt und ist reich mit Thangkas, Brokatseiden, Ritualgeräten und Götterstatuen geschmückt. Anschließend folgen wir dem kargen Indus-Tal ein Stück abwärts und fahren dann in ein fruchtbares Seitental zum Kloster Phyang. Durch die Tor-Chörten bummeln wir zum Klosterhof, besichtigen die Gebets- und Versammlungshallen dieses Rotmützen-Ordens (Kargyüpa) und haben einen schönen Fernblick über die Flachdächer der Oase.  Wir können an einer Puja, einer Gebetszeremonie, in der großen Versammlungshalle teilnehmen.  Im Halbdunkel des Tempels murmeln die Mönche die heiligen Mantras, unterbrochen vom Klang scheppernder Becken, Trompeten und dumpfer Trommeln. Wie alle Mönche erhalten wir Buttertee, eine lauwarme Mischung aus schwarzem Tee und Yakbutter.

Irgendwann besuchen wir noch die moderne, 1985 vom Dalai Lama eingeweihten Shanti-Stupa auf einem Hügel oberhalb Leh. Auf dem Rückweg schlendern wir durch stille Winkel und Gässchen, im ursprünglichen Leh, malerische Häuser in verwinkelten Ecken, versteckte Chörten Fotomotive im Überfluß.

Nach soviel geballter Kultur steigt unser Bewegungsdrang und wir freuen uns auf  das bevorstehende Trekking.  Auf der Straße Leh-Kargil fahren wir am Nordufer des Indus in der gewaltigen Durchbruchsschlucht flussabwärts. vorbei am Zusammenfluss von Zanskar und Indus, wo sich die verschiedenfarbigen Wassermassen mischen. An einer schmalen Stelle in der Schlucht führt hinter dem Dorf Saspol, bekannt für seine reichen Aprikosen- und Apfelernten, eine Brücke über den Indus zur fruchtbaren Oase Alchi ans Südufer. Die Tempel von Alchi (11. Jh.) weisen schöne holzgeschnitzte Türrahmen, herrliche Wandmalereien und überlebensgroße Statuen von Bodhisattvas  (Erleuchtungswesen) auf.

Nach diesem Abstecher geht es nachmittags am Nordufer des Indus weiter bis zum Ort Uletokpo (rund 85 km), wo wir uns in einem  Zeltlager mit schönem Garten einrichten.

Den späten Nachmittagnutzen wir zu einen Ausflug zum einsamen Kloster Rizong, das am Ende eines Talkessels in den steilen Hang gebaut ist.. Rizong (der Name bedeutet „einsamer Ort“) gilt als „Erleuchtungskloster“ mit den strengsten Regeln in Ladakh

Bevor wir nun den Startpunkt unseres Trekkings erreichen führt uns ein Tagesausflug hinter Khalse über die Indus-Brücke aus dem Haupttal hinaus ins Tal des Yapola und in Dutzenden von Serpentinen nach Lamayuru (3600 m; ca. 40 km). Bevor wir vom Rastplatz zum Klosterdorf auf einem Felssporn hinabsteigen, können wir von einem Aussichtspunkt die seltsamen Erosionsformen des Moonland Valley bewundern – gelbliche Ablagerungen eines legendären Sees unterhalb der Taloase. Das Kloster Lamayuru gehört wie Phyang der Digunkpa-Sekte (halbreformierte Rotmützen) an und geht wie Alchi auf das 11. Jh. zurück, als der große Gelehrte und Übersetzer Rintschen Zangpo in Ober- und Unterladakh 108 heilige Stätten errichten ließ. Im Klosterdorf, wo eine der größten Gemeinden von Ladakh lebt (etwa 100 Mönche), können wir die reich geschmückten Hauptgebäude aus dem 16. Jh. betreten und die großen Chörten umrunden. Das Kloster trägt den Namen Tharpa Ling, „Platz der Freiheit“.

Am Nachmittag fahren wir zurück ins Indus-Tal, biegen hinter Nurla auf eine Piste in das Seitental von Tingmogang (auch Themisgang genannt) ab und errichten in einem Aprikosenhain unsere Zelte. Mit seinen Aprikosen-, Apfel- und Walnussbäumen zäht der Ort zu den reichsten in Ladakh und war bis ins 15. Jh. Königsresidenz für Unterladakh. Auf dem Höhenrücken über dem Dorf erhebt sich ein Kloster mit einem Maitreya- und Avalokiteshvara-Tempel

Von Tingmogang,  brechen wir zu unserem fünftägigen Trekking auf, das durch die Südausläufer der Ladakh-Kette nach Westen bis Nimu führt. Durch Felder und entlang Bächen geht es aus der Oase hinaus zum Ort Ang und durch arides Gelände zum 3800 m hohen Ngapitse La. Nach kurzem Abstieg kommen wir zu einer kleinen Quelle und erklimmen den nächsten Pass, Rongti La, der durch zwei Chörten markiert ist. Unseren Lagerplatz im Hochtalkessel bei Hemis Shubatan (auch Shukpachen genannt), mit rund 100 Häusern eines der größten Dörfer Ladakhs, erreichen wir nach 5 Stunden Gehzeit. Der Name des hübschen Dorfes weist auf das uralte Wacholderbaum-Wäldchen und die weißen Granitsteine im Bachbett hin.  Wir zelten im Garten eines Bauernhofes. Uns bleibt noch Zeit für einen Rundgang durch das Dorf bevor wir der Einladung unserer Gastgeberin folgen und so ein typisch ladakhisches Haus von innen erleben. Die Hausherrin ist stolz auf eine prächtig Küche.

Der weitere Weg führt durch ein Trockental und vorbei an mehreren, bis zu 200 m langen Manimauern leicht bergauf zum Sermanchan La, von dem sich schöne Tiefblicke in die Täler bieten. Auf steinigen Pfaden gehen wir am Bachufer talwärts und überqueren die mit Steinen bedeckte Holzbrücke, bis wir nach etwa 3 Stunden unser Lager oberhalb des Dorfes Yangthang aufschlagen.

Weiter geht es durch reizvolle Landschaft mit überraschend viel Grün. Wir wandern sanft ansteigend zum Charatse La und dann leicht bergab durch trockenes Terrain, zuletzt über eine Brücke den Fluss querend, zu einem Wiesen-Rastplatz nahe Sumdo. Danach geht es auf einer breiten, staubigen Schotterstraße über den Pobe La zunächst durch eine wüstenhafte Gebirgslandschaft, dann in einem grünen Tal zum Dorf Likir (3500 m). Dort  spazieren wir durch Gerstenfelder und an Chörten vorbei zum gleichnamigen Kloster im oberen Teil des lang gestreckten Dorfes. Sehenswert sind die Versammlungsräume der alten Gompa, die etwa 50 Gelbmützen-Mönche beherbergt. Ein kleines Museum zeigt Gebrauchsgegenstände und schöne Thangkas.

Über die Piste gelangen wir zur Straße am Indus, die wir gleich wieder verlassen, um durch eine phantastische Wüstenlandschaft ins Dorf Ney (3300 m) aufzusteigen. Es liegt in einem tiefen Einschnitt, der bei Basgo ins Indus-Tal mündet. Auf einer großen Wiese mit vielen Wasseradern stellen wir die Zelte auf. Wir machen noch einen Abstecher zu den interessanten Ruinen von Basgo.

Durch wüstenhaft wirkendes Gelände queren wir mehrere trockene Flusstäler und bizarre Felslandschaften, bis wir in ein enges Bachtal steil absteigen und diesem bis ins Dorf Pilling am Rande des Indus-Tales folgen. Nach einigen Stunden erreichen wir die Straße bei Nimu unser Trekkingziel und fahren zurück nach Leh.

Nach einem Ruhetag folgt ein viertägiger Ausflug mit dem Bus ins wenig besuchte Nubra-Tal. Die Straße wurde ursprünglich für Militär und LKW´s gebaut. Wir genießen die Fahrt zum Khardung La. Über 5600 m ist der höchste befahrbare Pass der Welt hoch.

Nubra liegt nördlich von Leh zwischen der Ladakh- und der Karakorum-Kette. Sein ursprünglicher Name bedeutet „Garten“, da die Talauen üppiger bewachsen sind als in Oberladakh. So bilden Gruppen von Weiden und Pappeln, Rosenbäumen und Dornengebüsch reizvolle Kontraste zu den wüstenartigen Hängen und schroffen Bergkämmen. Durch seine Lage an der Karawanenstraße zwischen Leh und Zentralasien kam Nubra von alters her eine besondere Bedeutung zu. Auf 3200 m Höhe überraschen riesige helle Sanddünen vor den schneebedeckten Sechstausendern.

Wir wohnen in einem festen Zeltcamp in Tirit und während eines ersten Tagesausflugs besuchen wir im Shyok Tal die Orte Deskit und Hundar (3200 m).  Aus dem steilen Berghang oberhalb des Deskit ragt die von 80 Mönchen bewohnte Felsen-Gompa empor. Sie ist mit knapp 600 Jahren das älteste Kloster von Nubra und untersteht dem Hauptkloster Thiksey. Bemerkenswert sind die Gravuren in den Manimauern und die besonders schönen Chörten am Aufstiegsweg zum Kloster, von dem sich ein herrlicher Blick ins Tal bietet. Als größte und schönste Siedlung der Nubra-Region gilt Hundar, weiter talabwärts. Das Dorf hat 200 Häuser und 1000 Bewohner.

Ausserdem besuchen wir Semur dort gelangen wir zu den heißen, heilkräftigen Quellen von Panamik. Wir fahren noch ein Stück talaufwärts bis zur einzigen Brücke über den Nubra-Fluss beim Dorf Taksha. Dort wandern wir entlang des Nubra-Flusses über teils große Steine, durchqueren eine kleine Schlucht und steigen dann bergauf, besuchen ein kleines Kloster, das in einem Wäldchen am Hang liegt und einen herrlichen Talblick gewährt.

Die Rückfahrt von Tirit hinauf zum Khardung La (2350 m Höhendifferenz) und hinunter nach Leh erfordert wieder rund 7 Stunden Fahrt. Den letzten Tag in Leh nutzen wir zu einem ausgedehten Ausflug auf die Leh Burg und umgebeung. Wir nehmen Abschied von der grandiosen Bergwelt Ladakhs.

Noch ein Tag klassisches Sightseeing in Delhi, die Große Freitagsmoschee, das Rote Fort mit seinen Palästen . . . eine Rikscha-Fahrt . . . Gandhis Grabmal …

Ein Nachtflug bringt uns über Zürich zurück nach Frankfurt!